Die Fünf Flexibilitäts-Standards

Hey Leute,

kennt ihr Al Kavadlo? Al ist einer Autor von „Pushing the Limits“ und „Stretching your Boundaries“. Er ist sozusagen ein Master des Calisthenics bzw. der Bodyweight Übungen. In dem Video unten stellt er euch die fünf Flexibilitätsstandards vor, die jeder Mensch können sollte. Bei wie vielen kommt ihr ohne zu mogeln durch?

Ich habe mit 1,2 und 4 echt keine Probleme aber bei 3 wird’s knapp und 5 ist momentan sowas von unmöglich für mich :-) Aber ich arbeite daran, denn wir als CrossFit Sportler wollen ja schließlich ausgewogene Athleten werden und nicht nur stark, nur ausdauernd oder nur flexibel, richtig?

Hier nochmal die Erklärung der Fünf Flexibilitätsstandards:

1) Beug dich nach vorne mit gestreckten Beinen und berühre deine Zehen

Diese Übung zeigt dir auf, wie flexibel und gedehnt deine Beinrückseite und deine Rückenmuskulatur ist. In der Regel kommt jedoch der biceps femoris, also der hintere Oberschenkelmuskel wesentlich früher an seine Grenzen als der Rücken 😉 Du hast damit Probleme? Dann orientiere dich vor allem an Punkt 2 der „Top 7 CrossFit Mobility Drills“ von Barbell Shrugged und Kelly Starrett.

2) Squat Ass to Grass

Also so tief runter squatten, bis die Oberschenkelrückseite deine Waden berührt. Die Fersen müssen dabei komplett auf dem Boden bleiben. Heben sich die Fersen an – also wenn du auf die zehenspitzen kommst – dann spricht das für Verkürzungen im Bereich der unteren Extremitäten. Geht nicht? Gibt’s nicht! Punkt 1 der oben genannten Mobility Drills hilft dir hier weiter!

3) Leg dich mit dem Rücken auf den Boden und strecke die Arme über den Kopf

Hierbei sollten die Arme gestreckt bleiben können und du solltest deinen Rücken flach auf dem Boden lassen. Das Überstrecken des Rückens in ein Hohlkreuz oder das Beugen der Arme zeigt dir hingegen, dass es um deine Schulterflexibilität nicht ganz so gut bestellt ist.

4) Pigeon Stretch auf einem Objekt
Leg das Fußgelenk eines Beines auf ein Objekt, beispielsweise eine Plyobox oder einen Schreibtisch o.Ä. so dass dein schienbein im rechten Winkel zu deiner Hüfte steht. Jetzt rotierst du dein Bein „einfach“ nach Außen, sodass dein Knie auch abgelegt werden kann. Geht das nicht, dann solltest du die Punkte 3 und 7 der „Top 7 CrossFit Mobility Drills“ beherzigen

5) Bring deine Arme hinterm dem Rücken zusammen

Und zwar einen von oben und den anderen von unten. Das ist auch ein gängiges Testinstrument im Functional Movement Screening und beschreibt die Beweglichkeit im Schultergürtel – die ist bei mir gefühlt bei 0,0 :-( Aber wie gesagt, ich arbeite daran 😉 Wenn’s dir so geht wie mir, dann check vor allem die Punkte 4, 5 und 6 der Mobility Drills

Okay, genug geschwätzt, hier ist das Video:

Und wie viele davon schaffst du?

Finish Strong,

euer Art

  • http://www.crosscoach.net/ Bauer

    Sehr schön :)

    1. Easy
    2. Easy
    3. Nicht unbedingt zu 100% aber geht
    4. Easy
    5. Hust, nein gar nicht 😀

    • Art Claas van der Heide

      Hihi, das sieht doch schonmal ganz gut aus!