Was ist ein „Firebreather“?

In der CrossFit Community tendieren wir ja bekanntlich dazu sehr gern unsere eigene Sprache zu benutzen. Wir sprechen von Cleans, Jerks, Muscle-Ups, Burpees, schreiben auf unser Whiteboard Dinge wie Rx’d, ATG, PU und so weiter und so fort. Ein Wald voller Abkürzungen und besonderer Bezeichnungen für Neulinge, bei dem nur noch ein Blick ins CrossFit Lexikon hilft. Und dann reden wir auch noch immer öfter von „Firebreathern“. „Was soll das denn bitte sein?“ fragt man sich da anfangs. Genau so ging es mir auch, aber ich habe mich dann durchaus an eines meiner ersten WoDs (noch so eine Abkürzung) erinnert, das mich nach Sprints, Push Press und Burpees mit einem absoluten Brennen in der Lunge keuchend auf dem Boden liegen ließ. Daher kommt auch die ursprüngliche Bezeichnung „Firebreather“: weil es in der Lunge nach einer wirklich intensiven Belastung wie Feuer brennt!
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Wieso immer Rx’d?

Den Buchstabensalat „Rx’d“ sehen wir im CrossFit sehr häufig. Viele wollen immer alles Rx’d machen und diese drei Buchstaben hinter ihrem Namen auf dem Whiteboard sehen. Aber was bedeutet das eigentlich alles genau und wie viel Sinn ergibt das wirklich?

Die richtige Bewegungsausführung gehört bei Rx´d ebenso dazu wie das vorgegebene Gewicht
Die richtige Bewegungsausführung gehört bei Rx´d ebenso dazu wie das vorgegebene Gewicht

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Back to Basics: WODs sind nicht alles!

Hi Leute,

Endlich sind wir zurück für euch – wenn auch unter neuer Website :-)

Kennt ihr das, dass man einfach ein WOD machen „muss“, damit sich das Training komplett anfühlt? Das MetCon muss einfach rausgehauen werden, man muss so richtig schwitzen und sich am besten total am Ende fühlen, um sich irgendwie „menschlich“ und komplett zu fühlen. Klingt pervers, ich weiß. Aber mir geht es durchaus manchmal so und leider, ein ganz großes LEIDER, scheinen 80% der „CrossFitter“ unseren schönen Sport genau darauf zu reduzieren.
Das sieht man einerseits daran, dass unbedarfte, die sich bspw. die CrossFit Games angesehen haben, sich vor allem daran erinnern, wie mach MURPH alle keuchend auf dem Boden lagen, nicht aber an Clean and Jerk Leitern oder dergleichen in denen die Kraft und (hoffentlich) wundervolle Bewegungsausführung demonstriert wird. Zweitens, und das ist der weitaus schwierigere Punkt, sehen wir die oben genannte These bewiesen in vielen Boxen überall auf der Welt.

Dieses Bild ist es, das haften bleibt…aber das ist nicht alles! CrossFit ist weitaus mehr als zerstört am Boden zu liegen!

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Time Caps – der Schlüssel im CrossFit

Anfangs kann es sich kaum jemand vorstellen, der aus anderen Sportarten oder „klassischen“ Fitnessstudios zum CrossFit kommt. Man soll plötzlich „nur noch“ 1 Stunde am Tag trainieren? Workouts dauern teilweise weniger als 5 Minuten? Und da soll man sich noch verbessern?

Ich muss zugeben, dass auch ich anfangs sehr skeptisch war. Angefangen habe ich dann so, dass ich mein bisheriges (Hypertrophie-)Training beibehalten habe und ein WOD ans Ende gesetzt hab. Bis ich irgendwann dachte: „Okay, jetzt probiere ich es einfach mal zu 100%!“ Und wie die Meisten bin ich nie wieder zurückgegangen und habe keine einzelne Sekunde davon bereut. Aber wieso funktioniert das denn nun, dass man trotz kürzerer Trainingszeit bessere Ergebnisse erzielt?

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CrossFit Rosenheim ReOpening 2.0

Das Cover für die ReOpening Party - machst dich gut als Covermodel, Korbi ;-)
Das Cover für die ReOpening Party – machst dich gut als Covermodel, Korbi ;-)

Wow, was ein geiles Event!
Wir durften am Samstag den 15.02.2014 beim ReOpening der Rosenheimer Box CrossFit Rosenheim mit knapp 10 Leuten von CrossFit Kokoro dabei sein. Und ich muss sagen, dass es wirklich eine super geile Box ist. Sehr groß und geräumig. Fette Rigs, coole Atmosphäre und ein absolutes fieses Workout! :-) Aber so soll es sein, wenn die Community aufeinander trifft. (mehr …)

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Was macht einen guten CrossFit Coach aus?

Hey Leute,

das größte Problem von CrossFit ist die so geringe Hürde des Level 1, die man nehmen muss um sich „coach“ schimpfen zu dürfen. Es gibt ca. 8-10 Level 1 Seminare á 60 Leute pro Wochenende mit einer ungefähren Erfolgsquote von 80%. Das sind rund 480 neue „Coaches“ pro Wochenende. Und alle sind mehr oder weniger berechtigt eine eigene Box zu eröffnen. Da ist es wirklich nahe liegend, dass nicht nur Gutes dabei rumkommt. Meiner Einschätzung nach ist das ein riesiges Problem, das dem Sport (mehr …)

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